Im gefühlt längsten Jahr ihres bisherigen Lebens liefen die drei Musikerinnen von Zahir sich in Berlin über den Weg: die argentinische Sängerin Lucía Boffo, die in Israel aufgewachsene Pianistin Danielle Friedman, und die deutsche Bassistin Lisa Hoppe, die soeben erst wieder in ihr Herkunftsland zurückgekehrt war.
Verbunden durch ihre vielschichtigen kulturellen Identitäten und Querverbindungen miteinander entwickelten sie Musik, die gleichermaßen zarte wie kühne Nuancen improvisiert, sich dem Jazz verbunden fühlt und dorthin wandert, wohin die Assoziationen sie führen. Zu hören sind unter anderem: Balladen längst vergessener Denker*innen, aufgeschnappte Situationskomik und sehr, sehr dringliche Wünsche.
In the longest year they can remember, the three musicians of Zahir stumbled across each other in Berlin: Argentinian vocalist Lucía Boffo, Israeli born pianist Danielle Friedman and German bassist Lisa Hoppe, who had just returned to her native country.
Embracing their multiple belongings and interconnections with each other, they developed tenderly improvised, bold and humorous original music, rooted in jazz and spinning freely wherever their associations would take them. You will hear songs, based on poetry by thinkers long gone, on overheard puns and about very serious wishes.